Hintergrund

KUBA
hasta siempre

April 2012

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Dienstag, 03.04.2012

Schock! Die Anzeigentafel am Terminal 2 zeigt 1 verspäteten Flug – unseren nach Toronto. Zwei Stunden später als geplant. Wir überbrücken die Zeit mit Weißbier und Radler im Airbräu, Zeitung lesen in der Lounge und Nichtstun – typische Urlaubsvorbereitungen. Wir beobachten die Landung der Air Canada Maschine, die Passagiere checken aus und wir ein. 8 ½ Stunden Flug liegen vor uns. Jeder schlägt die Zeit tot, so gut es eben geht. Der Blick aus dem Fenster ist immer gleich. Strahlend blauer Himmel um uns herum, dicke Wolkendecke unter uns. Essen OK, Filmprogramm gut, man döst sich über den Atlantik. Der Anschlussflug nach Havanna ist da schon etwas interessanter. Ein kleiner Mafioso lässt im Mittelgang das Personal schwitzen. Höhepunkt: Sein I-pod-Programm – leider bekommt nur Toni alles mit. Als der zugedröhnte Fluggast sich beim Anflug auf Kuba auch noch im Mittelgang umzieht, wird der Steward etwas lauter und holt nach der Landung die Flughafenpolizei. Da braucht der Typ erst einmal einen Joint.
Formulare, Formulare, warten (worauf?), Geld wechseln – so empfangen uns Fidel und seine Freunde kurz vor 24 Uhr Ortszeit – in München ist es Zeit zum Aufstehen und wir sind hundemüde. Wir checken in der riesigen Hotelhalle des Quinta Avenida Habana ein. Beinahe hätten wir am Gang übernachten müssen (unsere Karte sperrt nicht auf), aber schließlich öffnen wir unsere Suite im 6. Stock mit Blick über das spärlich erleuchtete Havanna. Unter uns eine moderne Hotellandschaft mit Riesenpool. Der Snack und die Getränke schmecken super. Wir fallen in die Betten. Ein langer Reisetag endet. Wir sind gespannt auf den morgigen Sonnenaufgang.


Mittwoch, 04.04.2012

Nach fast 24stündigem Wachsein fällt jeder in einen tiefen Schlaf, zumindest bis 6.00 Uhr früh. Dann wird ausgiebig geduscht und opulent gefrühstückt. Wir sitzen bei 25 Grad auf der Terrasse und fahren ausgeruht und gestärkt um 9.30 Uhr in die Neue Stadt zum Platz der Revolution. Che, Fidel und seine Kampfgenossen sind überall präsent und das in Überlebensgröße. Der Planet strahlt und wir flüchten nur allzu gern in den klimatisierten Bus. Danach geht es zum Capitol. Überall alte Autos und Fotomotive. Unser Führer Leandro besorgt Wasser, denn hier in der Stadt ist es heiß. Wir fahren in die Altstadt, umkreisen den Baum der Stadtgründung Havannas und spazieren durch die engen Gassen. Guantanamera haben wir schon fünfmal gehört, Chan Chan begleitet uns durch die malerischen Straßen. Was wäre ein kubanischer Vormittag ohne Pina Colada. Rum so viel man möchte, Salsa, Samba. Anschließend großer Einkauf von Zigarren. Welche ist die beste und größte? Welcher Rum hilft am schnellsten um rumzukugeln? Der Einkauf hat geklappt, ob mit CUC, Euro oder Karte. Das anschließende Essen im Tocororo beginnt mit einem Mojito, anschließend Bier – die beste Unterlage für den Besuch des Rummuseums. Das Essen ist prima, Fisch oder Rind, Jazz inbegriffen. Nach dem Rummuseum geht es zurück ins Hotel, 1 ½ Stunden und 5 Minuten ausruhen, duschen, relaxen, Bericht schreiben.
Das Abendessen in der Stadt beginnt mit einer Platzsuche für uns, aber unser kubanisches Organisationstalent Leandro schafft das auch. Hühnchen mit Guantanamera. „Old taxis“ schaffen uns auf das Kastell, wo es um 21.00 Uhr kracht. Von oben sieht man, dass La Habana doch ganz schön groß ist. Wir werden öfter gezählt, damit wir „lieben Freunde“ gut nach Hause ins Hotel kommen. Heute Abend holt uns der Jetlag noch ein, aber ab morgen – versprochen – Cuba Libre bis der Arzt kommt.


Donnerstag, 05.04.2012

Die Nacht war stürmisch. Ein Hurricanchen jagte den anderen. Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. Omelett natur auf sonnenüberfluteter Terrasse. Um 8.30 Uhr Abfahrt? Nein, erst um 8.50 Uhr fahren wir aus der Hoteleinfahrt heraus. Stau bei Leandro, Reparaturarbeiten für Anton. Heute Vormittag die Lampenabdeckung, am Nachmittag nimmt Monika den Sitz auseinander, abends werden wir den Fernseher ruinieren. Wir schaffen es, den chinesischen Bus zu zerlegen.
Wir fahren an Fidels Bungalow vorbei Richtung Pinar del Rio. Wir reiten über die Autobahn. Erste Station ist eine Zigarrenfabrik. Zwinkern uns die Frauen freundlich zu oder wollen sie nur ein Nebenbeigeschäft. Letzteres ist der Fall. Die Gruppe macht weitere legale Zigarreneinkäufe. Es sollen nicht die letzten sein. Weiter geht es über kurvenreiche Straßen ins Vinalestal. Am Aussichtspunkt weitere Fotos, weitere Souvenireinkäufe. Die Landschaft ist unbeschreiblich schön, Fränkische Schweiz mit Tropfsteinhöhlen in der Karibik. Geier umkreisen Palenque de los Cimarrones, unser Wirtshaus im Grünen. Warten sie auf Touristen oder auf Hähnchenabfälle? Dieses Mal haben wir afrikanische Musik zum Mittagessen. Ein kurzer Extrahöhlengang mit Steinschlangen bereitet uns auf die große Höhle Cueva del Indio mit Bootsfahrt vor. Ein Boot heißt Titanic. Am Anlegesteg gibt es Briefmarken, Zigarren und Rum. Höhepunkt des heutigen Ausflugs: Ein Besuch beim Tabakbauern. In seiner Scheune liegen Tabakblätter für 20 000€. Wir bezahlen 10 CUCs für die hausgemachten Zigarren, bekommen Gratiskaffee und Einblicke ins ländliche Kuba. Wir dürfen alles erkunden und jeder merkt, dass er eigentlich in Deutschland ganz gut wohnt. Abschluss des Besuchsprogramms ist die überdimensionale Felszeichnung Mural de la Prehistoria. Ein kurzer Regenschauer treibt uns in den Bus, nach halbstündiger Fahrt sind wir im Hotel in Pinar del Rio, Landeskategorie 2, aber hier funktioniert die Klimaanlage. Der Abend wird ein lautes Vergnügen an der verkehrsreichsten Straße des Ortes. Erste zaghafte Versuche kubanische Lebensart zu inhalieren. Espressi, Mojitos, Cigarros und ab ins Bett.


Freitag, 06.04.2012

Weckruf passt, Wasser tröpfelt, Frühstück sättigt. Nach der Terrasse gestern - heute im Keller. Der nächtliche Mojitorausch ist verflogen, es geht zurück Richtung Havanna. Unterwegs kommen wir zu einem tödlichen Unfall. Wahrscheinlich hat ein Fußgänger, der die Autobahn überquerte, einen Linienbus übersehen.
Ökotour nach Las Terrazas. Leandro bekommt Verstärkung durch einen schnellsprechenden, gestikulierenden ADHSler, seinen Chef von der Uni. Er reißt uns mit beim Begrüßungsmojito, beim Besuch des Hotels Mocca, im Cafe Maria (mmmmmhhhhh) und beim Spaziergang am Fluss. Nicht mal die neuere Generation badet, sondern kühlt sich nur die Beine. Unser Guide ist eine botanische Koryphäe, Rosmarie dankt es ihm. Das Essen schmeckt super. Suppe, Kaninchen, der Milchreis wird von manchen verweigert. Die Musik ist dezent im Hintergrund. Essen vorbei, Gratiskaffee verdaut, hopp hopp - ehemalige Kaffeeplantage besichtigen incl. Tocororo.
Auf der Fahrt nach Havanna übernimmt Leandro wieder: „Liebe Freunde, ihr seid müde.“ Im Hotel Quinta Avenida (O-Ton Toni: „Wir sind wieder daheim“) relaxen wir am Pool, essen Büfett um 19.00 Uhr und fahren um 20.30 Uhr downtown. Wir gehen auf bekannten Pfaden, besuchen Ernest Hemingways Lokale – Bodeguita del Medio und das Floridita. Traumpreise, aber der Flair passt und der muss bezahlt werden. Wir lassen uns treiben und landen im Cafe Paris. Daiquiri – remember Ernest. Der Platz an der Kathedrale mit seiner abendlichen Beleuchtung erinnert an Filme der spanischen Eroberer. Unsere Taxifahrer sind pünktlich und bringen uns für 12 CUCs nach „Hause“.


Samstag, 07.04.2012

Wir verlassen Havanna in südlicher Richtung. 300km liegen vor uns, unterbrochen von einer Clogehpause. Was heißt eigentlich auf spanisch „Block“ oder „Heft“ ? Gisela hilft mit ihren Sprachkenntnissen.
Peninsula de Zapata, geschichtsträchtiger Sumpf – die Schweinebucht. Wir besteigen ein Schnellboot und düsen zum Freilichtmuseum. Unser Fahrer überholt alle! Indianer an jeder Ecke, einige fassen uns sogar an, bemalen und räuchern uns. Wir essen klassisch indianisch, einige sogar krokodilisch. Ein frecher Vogel stibitzt Brot, draußen im See kämpfen die Welse um die Reste. Das Essen ist superklasse, die Rückfahrt noch besser. Blumen aus dem Naturpark für die Damen, Strafe 25 Jahre Müllabfuhr in Cienfuegos. Die brauchen „Saubermachfrauen“, denn die Stadt ist wie geleckt. Vorher wird es angeblich nochmals gefährlich, wir besuchen den Krokodilpark. Allerdings sind die Tiere sehr friedlich, Bewegung kaum fotografierbar.
Jetzt aber nach Cienfuegos in die Fußgängerzone zum Rathausplatz. Die ehemalige französische Stadt strahlt koloniale Atmosphäre aus. Man fühlt sich 200 Jahre zurückversetzt, wenn eine der zahlreichen Kutschen (jetzt Touribikes) um die Ecke biegt. Unser Hotel liegt etwas außerhalb des Stadtkerns, direkt am Yachthafen. Sozialistischer Plattenbau mit einigen Mängeln, aber der Ausblick auf den Hafen entschädigt. Außerdem sind die Zimmer groß und die Klimaanlage funktioniert - 32 Grad draußen. Das Essen – Fütterung der Touristen – Vorgeschmack auf Varadero ? – hoffentlich nicht.
Abendspaziergang am kleinen Malecon mit Zigarillos. An den Absackercocktail haben wir uns schnell gewöhnt, an das Klavierspiel der Dame mit Dutt kann man sich nicht gewöhnen. Na dann – buenas noches.


Sonntag, 08.04.2012

Ostern bei 28 Grad ohne Eier und ohne Osterhasen? Nur die erste Aussage stimmt. Schokoeier von Toni, Schokohasen von den Ermanns.
Um 9.00 Uhr, nach der Schlacht am Frühstücksbüfett fahren wir Richtung Trinidad in die Berge. Vorher überfahren wir viele Krabben (wie im Fernsehen). Fotostopp bei den schwer bewaffneten Ungeheuern. Dann geht es steil bergauf. Urwald in 800m Höhe. On top ist das Kurhotel und davor warten die russischen Lastautos. Wir steigen auf die Ladefläche und werden durchgerüttelt. Fotografieren mit ruhiger Hand ist unmöglich. Bodenbeckengymnastik ohne Kosten! Unüberwindbare Steigungen, gefährliche Abstiege - unsere Russen Lkws schaffen alle.
Wir erwandern mit einem einheimischen Führer den Dschungel, suchen und finden Tocororos, Kolibris, wilden Kaffee und viele andere botanische Besonderheiten. Ein großer Wasserfall mitten im Urwald, ein kleiner Badesee mit leider zu kurzem Aufenthalt. Es ist einfach schön, bei dieser Wärme, aber trotzdem im wohltuenden Schatten, den tropischen Wald zu erkunden. Fotomotive ohne Ende. Nach 6 Kilometer haben wir unser Ziel erreicht. Erfrischender Mojito mit und mit ohne. Das Essen ist stilvoll und gut. Im Hof jammern die Brüder und Schwestern, weil wir ihre Verwandten essen. Zurück geht es wieder mit den Trucks. Den Bus erreichen wir zeitgleich mit dem Regen. In Cienfuegos tröpfelt es immer noch, als wir auf das Hafenrundfahrtboot warten. Die Fahrt geht am Hotel vorbei, aber das Boot setzt uns dort wieder ab, wo es gestartet ist. Wir gehen die 200m zum Hotel, machen uns chic für das Restaurant. Alle sind für das Essen overdressed. Buffet – Marke Abfüllen der Gäste. Im Hotel nehmen wir noch einen Drink. Die Pina Colada ist aus und die Klavierspielerin schläft - eins davon ist ein Vorteil.


Montag, 09.04.2012

Heut gehn wir ins Maxim....von Cienfuegos. Jopie Heesters hätte seine Freude an diesem Theater im Kolonialstil gehabt. Hier sang schon Caruso und seitdem ist nicht mehr viel gemacht worden.
Im botanischen Garten müssen wir Bäume und Früchte erraten, dank Rosmarie ein Kinderspiel. Einige kaufen Samen, einige Ansichtskarten. Wir fotografieren ein Kolibrinest und Toni macht ihren Film mit exotischen Blumen voll. Danach fahren wir nach Trinidad, essen wieder klasse und hören a capello Musik dreier gitarristas – her mit der CD! Letzte Station ist All inclusive Resort Las Brisas. Baden und Pina Colada satt. Das Abendessen lässt keine Wünsche offen. Die Zimmer sind sehr schön, bei Anton tröpfelt das Wasser nur. Abends gibt es noch eine Tropicana Show light und danach ab ins Bett.


Dienstag, 10.04.2012

Frühstück im voll klimatisierten Frühstücksraum. Wir fahren um 9.00 Uhr nach Trinidad, eine kopfsteingepflasterte alte spanische Siedlung, Kulturerbe, von der UNESCO geadelt, mit Beigabe von Bettlern und Kettchenverkäuferinnen. Irgendwann erliegt man dem Werben. Zunächst machen wir eine Verkaufsbesichtigung in der bekanntesten Töpferei von Cuba. Sein Besitzer hat schon mit Fidel Porzellan zerschlagen. Wir besuchen den ehemaligen Sklavenmarkt, das tolle Haus des Grafen, das als Museum umgebaut ist. Hier gibt es eine Carrarabadewanne und viele andere Kostbarkeiten (don`t touch, por favor). Der Ausblick über die Dächer Trinidads ist grandios. Wir erwandern die malerischen Gassen, wimmeln alle möglichen Verkäufer ab und trinken Canchanchara im Canchancharalokal mit Canchancharamusik. Danach geht es in die Kirche mit den zwei Christusfiguren. Kubas Flagge hinter der Marienstatue – eine ungewohnte Erfahrung. Im Anschluss gibt es Freizeit, um nützliche Souvenirs einzukaufen. Mittagessen in einem hohen herrschaftlichen Haus. Eine Gruppe seilt sich ab, um einen Badetag einzulegen. Sie verpassen das Zuckermühlental, die alte Zuckerfabrikanlage mit Vorführung der Zuckerrohrsaftproduktion und dem Umkippen des Zuckerrohrsaftes. Dann besteigen wir den Turm, der in der Anlage dazu diente, die Sklaven zu sichten , die abhauen wollten. Zum Schluss kaufen einige Voodoo-Puppen, Rosmarie sogar das 10er-Kettenangebot. Der Planet strahlt und wir freuen uns alle auf Strand und Meer. Evi und Bernd haben für den Abend Languste gebucht – eine tolle Entscheidung. Wir fühlen uns.....wie im Paradies. Die abendliche Show schauen wir uns vom Balkon des Restaurants an, tolle Männer, schöne Frauen. Damit sich unser „Bandl“ auch rentiert noch ein Drink an der Bar. Wir halten lange aus. Das Billardspiel Kuba-Deutschland endet 3:2 für Kuba (behauptet jedenfalls Leandro am nächsten Tag).


Mittwoch, 11.04.2012

Las Brisas adios. Das All-inclusive Band wird zertrennt und wir fahren mit dem Bus über Trinidad durch das Zuckermühlental Richtung Osten. Unser Ziel ist das achte Dorf Kubas mit der schönsten Kirche. Ein 90jähriger Mesner erklärt uns die Kirche und Leandro übersetzt alles, was dieser über Land und Leute erzählt. Wie viel Schwangerschaft kann man aus einer Marienfigur herauslesen? Dann geht es weiter über schlechte Straßen nach Santa Clara, Ches Stadt. Wir kommen etwas zu spät zum Mittagessen und werden im Wartezelt mit Erfrischungsgetränken versorgt. Der Pool ist zwar da, aber die Badehose im Kofferraum. Fütterung der Gruppe – unser Ober ist ausgesprochen lustig und redselig.
Ches Mausoleum darf man nur betreten, wenn man Fotos und Taschen ablegt. Ehrerbietung vor dem Commandante. Seine Lebensgeschichte erfahren wir im reich bebilderten Museum und durch Erklärungen von Leandro. Danach Fotoshooting mit und ohne Kauflandtüte. Der entgleiste Zug des Batistaregimes ist Nationalmonument und wird dementsprechend von den Kubanern gewürdigt.
Vor uns liegen fast vier Stunden Fahrt über Land. Schlechte Straßen und Geschaukel, da wirbelt es die Sudokozahlen durcheinander. Nach der letzen Clopause große Verabschiedungsansprache von Leandro und Klaus. Es ist schon dunkel, als wir das Arenas Doradas erreichen. Zimmerverteilung in der lauten Eingangshalle. Die touristischen Gepflogenheiten eines All Inclusive Touristen werden uns die nächsten zwei Tage bewusst gemacht. Wers mog!? Hauptsache, die Handtücher sind da!


Donnerstag, Freitag und Samstag,
vom 12.04. bis 14.04.2012

Im Telegrammstil:

  • Das Wasser ist ein Traum!
  • Wie ergattert man einen Platz am Strand ohne Rapmusikbeschallung von rechts und Sambamusik von links?
  • Animation gefällig?
  • Snacks unter Palmen schmecken viel besser als am Pool! Außerdem wird man da auch bedient.
  • Das Wasser ist ein Traum, wir vergießen Tränen beim Abschied.
  • Freitag um 2.00 Uhr ist die karibische Nacht zu Ende.
  • Für die meisten eine neue Erfahrung: Ein Hamburger und ein eiskaltes Cola schmecken auch zum sehr frühen Frühstück.
  • Das Warten auf den zweiten Busfahrer kann nervig sein.
  • Jeder sucht sich auf der dreistündigen Fahrt zum Flugplatz Havanna die richtige Dös- und Schlafstellung.
  • Warten auf den Check-in – alle CUC verbraucht?
  • Der Rückflug wird nicht so interessant wie der Herflug.
  • Toronto: Wo ist der Ausgang nach Kanada?
  • Erst wenn du gezählt bist, darfst du die Rolltreppe betreten.
  • Die Stadtrundfahrt durch Toronto – die Sonne scheint noch immer herrlich, aber es ist kein T-Shirt Wetter mehr – macht einige bauliche Unterschiede zu Havanna sichtbar.
  • Ein griechischer Würstchenverkäufer neben dem Baseballstadion macht das Geschäft seines Lebens.
  • Wir starten zur Atlantiküberquerung – nach dem Abendessen macht es sich jeder so bequem wie möglich.
  • Samstag 11.00 Uhr Münchner Zeit. Glatte Landung, das Gepäckband spuckt alle Koffer wieder aus und wir verabschieden uns voneinander.
  • Was heißt eigentlich auf spanisch? „Ich möchte wieder zurück in die Sonne?“

© copyright Günther Wiehle